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Schloß Nakomiady
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Geschichte


Die Eichmedien Geschichte ging auf das Mittelalter zurück. An der Stelle des heutigen Dorfes befand sich eine Siedlung der heidnischen Pruzzen. Die ältesten Funde stammen aus dem Ende des 14. Jhs. Am Ende des 14. Jhs. beherrschten die Ordensritter den Löwen – Anteil des Terrains und verdrängten die Pruzzen in den nördlichen Teil des Baltikums. Wir wissen, dass Eichenmedien zu dieser Zeit eine Fischer- Siedlung war mit einem großen angelegten See, der später trockengelegt wurde. Eichmedien ist eine Ordensgründung aus den Jahren zwischen 1392-1396 durch Konrad von Kyburg, dem Kontur von Balga. Er erhielt eine Handfeste durch den Nachfolger Konrad von Kyburgs – Ulrich von Jungingen, dem späteren Hochmeister der Ordensritters, der dieses Privileg gewährte und 1402 neu ausstellte.
Das Schloss in Eichenmedien wurde auf dem Gipfel eines Hügels errichtet, der über die umgegebenen Dörfer herrschte. An dieser Stelle entstand eine mittelalterliche Befestigung oder eine so genannte “Fliehburg”. Die genauen Angaben sind uns leider nicht bekannt. Von der ursprünglichen Burg sind kaum Spuren geblieben. Nur ein Rest der Umfassungsmauer nebst einem Umfassungswall ist bis heute vorhanden. Leider können wir fast nichts darüber wissen, zu welcher Zeit der Ritterburg zerstört worden war. Im 17. Jh. verlieh der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm das Gut von Nakomiady (Eichmedien) dem preußischen Gesandten in Polen dem Johann von Hoverbeck laut Grundakten für seine treue Dienste zu erblichen Eigentum, weil es dem Hoverbeck gelang von dem polnischen König eine Eidesentlassung der Stände zu erhalten. Der Verleihungsbrief wurde in zwei eindeutigen Akten angefertigt, sowohl auf Polnisch als auch auf Lateinisch, weil die beide Sprachen derzeit als leitende galten. Beide sind im Museum für Ermland und Masuren im Allenstein aufbewahrt. In den Jahren 1664 – 1680 erbauten die neuen Besitzer einen schlichten weißen Mittelbarockbau mit klassischen Anklängen. 1705 begannen die letzten architektonischen Umbauarbeiten, die durch den Warschauer Architekten Józef Piola geleitet wurden und dem Schloss den endgültigen holländischen Barockstill gaben.
Bis zum Ende des 18. Jhs. besaßen die direkten Nachkommen des Johann v. Hoverbeck das Gut Eichmedien, zuletzt einer von seinen Vettern.
1789 erwarb Friedrich Redecker das Gut, der ein Jahr später geadelt wurde. Während der napoleonischen Befreiungskriege geriet das Gut in Verfall, wie viele andere ostpreußischen Güter auch . Der Heirat des ältesten Sohnes – Hermann von Redecker – mit Augustine von Trotha ist es zu verdanken, dass das Schloss wieder hergestellt werden konnte. Eine gründliche Renovierung wurde 1905 durchgeführt. Die schlechte Wirtschaftslage nach dem ersten Weltkrieg führte zu Massenversteigerungen. Friedrich von Redecker musste 1930 aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten zwangsweise das Gut Eichenmedien verkaufen. Paul Gerhard Goertz, Pächter der Domäne Langenau, wurde im August 1930 der Nachfolger von Friedrich von Redecker. Jedoch erhielt Friedrich von Redecker, der als Ehrenmann galt, einen lebenslangen Anstellungsvertrag als Gutsverwalter für Eichmedien.
Das Schloss und umliegende Güter wurden von der Familie von Redecker und ihrer Hauptfigur Eberhard bis zum 26. Januar 1945, als die Sowjetischen Truppen in Ostpreußen einmarschierten, bewohnt und verwaltet. Nach dem zweiten Weltkrieg im Schloss wurde erst Schule und Kindergarten dann Büros des Staatsguts untergebracht. Außerdem lebten dort Landarbeiterfamilien.
1985 wurden alle Bewohner ausquartiert und es begannen gründliche Reparaturarbeiten. Bis auf den heutigen Tag werden sie nicht zu Ende gebracht. Nach der Auflösung des Gutes stand das Haus längere Zeit leer. Der Schloss wurde innerhalb mehrerer Jahre verwüstet und die Parkanlage verwilderte. Die Bodendielen wurde abgebaut und in kleinen Teilen verschleppt. Dasselbe ist mit den Türen, Türangeln, Dachteilen passiert. Die unteren Keller wurden mit dem Wasser überflutet.
Seit dem 1998 wurden im Schloss, im Park und im Gutshof von den neuen Besitzern gründliche Renovierungs- und Sanierungsarbeiten vorgenommen . Zurzeit sind sie immer noch weitergeführt.
Das Schloss in Nakomiady (Eichenmedien) wurde auf dem Gipfel eines Hügels errichtet, der über die umgegebenen Dörfer herrscht, an einer Stelle an der eine mittelalterliche Befestigung oder ein Ritterburg namens “Fliehburg” stand. Die genauen Angaben sind uns leider nicht bekannt. Die ursprüngliche Burg war erst mit den Natur- Steinmauern dann mit Ziegelmauern befestigt. Es blieben bis zur heutigen Zeit noch die Grundmauern mit der zweigeschossigen Unterkellerung, unterirdische Gänge nach Rastenburg und Rhein bestehen. Auch einige Reste der Umfassungsmauer nebst einem Umfassungswall sind bis heute vorhanden. Der ‘Fliehburg’ entstand in Jahren 1392-1396.
1653 verlieh der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm das Gut Nakomiady (Eichmedien) dem preußischen Gesandten in Polen dem Johann von Hoverbeck laut Grundakten für seine treuen Dienste zu erblichem Eigentum, weil es dem Hoverbeck gelang von dem polnischen König eine Eidesentlassung der Stände zu erhalten, was für den Kurfürsten und für die künftige Unabhängigkeit Preußens von großer Bedeutung war. In den Jahren 1664 – 1680 erbauten die neuen Besitzer einen schlichten weißen Mittelbarockbau mit klassischen Anklängen. 1705 begannen die letzten architektonischen Umbauarbeiten, die durch den Warschauer Architekten Józef Piola geleitet wurden und dem das Schloss den endlichen Charakter verdankt. 1789 erwarb das Schloss der preußische Beamte Friedrich Redecker, der ein Jahr später geadelt wurde. Das Schloss und umliegende Güter wurden von der Familie von Redecker bis zum Januar 1945 bewohnt und verwaltet.
Seit 1998 werden im Schloss, im Park und auf dem dazu gehörenden Gutshof umfangreiche Sanierungsarbeiten vorgenommen, um den vorherigen Glanz wiederzubeleben.
Nur wenige Aufnahmen wurden aus dem Kriegsbrand gerettet. Die Familie von Redecker musste im Januar 1945 den Schloss und seine Güter Eichmedien (Nakomiady) in großer Angst vor der aufziehenden sowjetischen Armee verlassen, die in Ostpreußen eindrang. Die neuen Bewohner – Rotarmisten plünderten das ganzen Schloss und umliegende Güter.
Hasserfüllt zerstörten sie viele Gedenkstücke und Familienandenken, um ihrem Deutschenhass den freien Lauf zu lassen. Deutsche Bücher wurden entweder weggeworfen oder verbrannt. Unter den geretteten Sachen befinden sich nur eine kleine Zahl von Ansichtkarten aus den 20-er Jahren. Von den Innenaufnahmen wurden nur 2 gerettet : eine aus dem Anfang XX. Jh. die andere von 1920 Aus den beiden Aufnahmen lässt sich die unterschiedliche Innenausstattung ersehen. Die noch lebenden Nachkommen der Familie von Redecker haben viele ‘Bilder’ im Gedächtnis behalten. Dank diesen ‘Archivalien’ wäre es möglich solche Rekonstruktion des einheitsbildenden Schlosskomplexes mit der Parkanlage durchzuführen, die dem ehemaligen Zustand der vergangenen Zeit und Epoche entspricht.

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